Inhaltsverzeichnis
Was Du (nicht) kannst
Damit Du Dich überhaupt als Marke positionieren kannst, musst Du wissen, wer Du bist und wofür Du stehst. Diese Faktoren schaffen die Grundlage für Deine Zielgruppe. Wenn Du spontan noch keine Antworten auf diese Fragen hast, solltest Du zunächst eine Stärken-Analyse durchführen und Dir überlegen, wie Du diese Stärken anschließend kommunizieren willst. Ein Beispiel:Stärken | Außenkommunikation | Über Medium |
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Branding – Deine Corporate Identity – als Autor
Grundsätzlich ist es nie verkehrt, sich an jenen Selfpublishern zu orientieren, die bereits erfolgreich an persönlicher Markenbildung arbeiten. Dir sollte ohnehin immer bewusst sein, dass Du als Indie-Autor bzw. Selfpublisher nicht nur Autor, sondern eben immer auch Unternehmer bist. Dementsprechend solltest Du gerade in Bereichen wie Buchhaltung, Organisation und Marketing auch denken. Daher solltest Du Dich unbedingt – ja, das mag etwas trocken sein – mit der Lehre der Corporate Identity auseinandersetzen. Darunter versteht man die Gesamtheit der Merkmale , die ein Unternehmen – in diesem Fall Dich als Autor bzw. Deine Werke – kenn- und auszeichnen. Branding, die praktische Markenbildung, wiederum ist ein Marketinginstrument. Es bedeutet, ein zunächst neutrales Objekt mit einer Marke zu versehen. Autorenbranding geht aber noch einen Schritt weiter und zählt als sogenanntes Selbst-Branding (das gelingt Influencern besonders gut und begründet ihren Erfolg). Du versiehst also Dich als Autor und Deine Bücher mit einer Marke. Diese Marke stärkst Du, je besser Du Dich von Anderen abgrenzen kannst (Stichwort USP bzw. Alleinstellungsmerkmale). Selbst auf diesem Blog versuchen betreiben wir Branding über ein Logo und unseren Namen.Konsistenz ist extrem wichtig!
Gerade Deine Werte und Überzeugungen klar, deutlich und insbesondere authentisch zu kommunizieren, ist eine der besten Marketingmaßnahmen überhaupt. Damit die Außenkommunikation Deiner Werte und Überzeugungen aber auch maximal fruchtet, solltest Du unbedingt auf Einheitlichkeit achten. Auf Einheitlichkeit gilt insbesondere bei folgenden Faktoren zu achten:- Dein Schreibstil
- Deine Themenwahl und Zielgruppenansprache
- Deine Webseite/Blog
- Dein Social Media Auftritt
- Deine Werbungen
- Dein Corporate Design (Logo und Bücher)
Einheitliches Corporate Design
Bilder, Werte und Überzeugungen bilden Marken. Je besser es Dir gelingt, mit Deiner Marke auch eine Geschichte zu erzählen und diese Geschichte mit Bildern, Werten und Überzeugungen zu assoziieren, umso stärker wächst Dein Alleinstellungsmerkmal. Nicht umsonst gilt der Spruch „Bilder sagen mehr als Tausend Worte!“ Dafür müssen die Bilder aber so gut bzw. konsistent wie möglich sein, damit sie die Geschichte Deiner Marke unterstreichen. Und damit kommen wir zum Corporate Design (CD). Das Corporate Design ist heute – in Zeiten da die Außendarstellung so wichtig ist wie nie zuvor – der vielleicht wichtigste Teilbereich der Unternehmens-Identität überhaupt. Über folgende Aspekte kannst Du Deine Marke über Dein Design kommunizieren- Buchlayout
- Logo
- Eineitliche Covergestaltung (Wiedererkennungswert)
- Schriftart
- Farben
Kommuniziere Deine Werte!
Nun wissen viele Autoren entweder nicht, was sie von anderen abgrenzt und/oder im zweiten Schritt, wie sie das am besten kommunizieren. Daher haben wir für Dich einige Kontrollfragen vorbereitet, die ganz automatisch zu einer Individualisierung führen 😉- Wer bist Du?
- Woher kommt Deine Leidenschaft für das Schreiben?
- Wofür stehst Du bzw. Deine Bücher?
- Was sind Deine Ziele als Autor?
- Welche Vorbilder hast Du und was macht sie für Dich so besonders?
- Auf Deinem Autorenblog
- Auf Deiner Autorenseite
- Im Newsletter
- Auf Social Media Kanälen (Regelmäßigkeit hier besonders wichtig)
- Auf YouTube mit einem eigenen Kanal
- In Deinen Büchern
- In Interviews und bei Pressearbeit